Positionierung leicht gemacht

So findest du deine Erfolgsstrategie

In diesem Beitrag erfährst du die 5 wichtigsten Schritte, die dir dabei behilflich sein sollen, deine perfekte Positionierung zu finden.

Inhaltsverzeichnis

Schritt 1: Die Analyse – Wer bin ich eigentlich?

Das 21. Jahrhundert hat dafür gesorgt, dass der Markt immer unübersichtlicher wird, da dieser stetig anwächst. Und ein Ende ist nicht absehbar. Dies führt dazu, dass Dienstleistungen und Produkte immer austauschbarer werden, da sie sich zunehmend ähneln. Doch es gibt Ausnahmen, denn einige Produkte sind anders. Sie sind besser und werden selbst zu hohen Preisen gerne gekauft. Teilweise werden sie auch gekauft, eben WEIL sie deutlich teurer sind. Das liegt daran, dass diese Produkte dem Kunden ein Versprechen geben und auch in der Lage sind, dieses Versprechen zu halten.

Die Kunden fühlen sich damit schöner, glücklicher, trendy, ja einfach erfolgreich. Und genau so gehst du am besten mit dir selbst um: Du hebst dich von der Masse ab, bist etwas ganz Besonderes und hältst deine Versprechen ein. Und damit sind nicht die Versprechen gemeint, welche du anderen Menschen gegeben hast. Es geht einzig und allein um die Versprechen, welche du dir selbst gegeben hast.

Schritt 2: Was zeichnet dich aus?

Eine Kombination deiner Interessen kann der Schlüssel zum Erfolg oder vorerst zu einer guten Positionierung sein. Und dabei kann es sogar richtig Spaß machen, die eigene Positionierung zu erarbeiten. Am besten du schreibst deine Interessen einzeln auf Karteikarten und mischst diese anschließend durch, um zufällig zwei oder drei Punkte miteinander zu kombinieren. Dazu ein Beispiel: Du liebst das Reisen und willst den Planeten auf dem du lebst, entdecken?
Letztendlich hockst du aber im Büro und verkaufst Versicherungen? Dann spezialisiere dich doch einfach auf das Thema Reiseversicherungen. Du kannst zum Beispiel Auswanderer beraten und dazu mit Reisebüros kooperieren.

In 7 Schritten zu deiner feurigen Positionierung

Uwe Rieder

Bei diesem E-Book gibt es nur noch eines zu tun: Lesen und anwenden. Denn dadurch wird sich deine Sicht auf Ihre Unternehmen für immer verändern.

Schritt 3: Dein Alleinstellungsmerkmal

In diesem Schritt geht es darum, deine Einzigartigkeit zu zeigen, indem du deine kombinierten Fähigkeiten nun umformulierst. Überlege dir dazu, welche Probleme du mit deinen Fähigkeiten lösen kannst, welche besonderen Erlebnisse du deinen Kunden bieten kannst und was dein Angebot so besonders macht. Wichtig ist, dass du dabei quer denkst und über den Tellerrand hinausschaust. Schau dich nicht nur bei deinen Mitbewerbern um, sondern schau dir das große Ganze an! Sobald du diese Punkte erörtert hast, formulierst du es aus Kundensicht. Was wird anders und wie kann dein Produkt, deine Dienstleistung oder dein Angebot das Leben deiner Kunden verbessern? Welchen Nutzen oder welche Vorteile haben deine Kunden davon? Jeder Mensch ist ein Unikat und somit einzigartig. Es ist wichtig, dass du genau diese Einzigartigkeit in deinem Unternehmen deutlich zum Vorschein bringst. Deine Kunden müssen sofort wissen, welche Vorteile sie bei dir erwarten dürfen und mit wem sie es zu tun haben. Das bedeutet für dich, dass du nicht wie ein Maschinengewehr agierst und mit technischen Merkmalen um dich schießt. Stattdessen solltest du den Mehrwert herausarbeiten und diesen auch entsprechend kommunizieren können. Ein gutes Beispiel als Orientierungshilfe finden wir, wenn wir Richtung Apple schauen: Bevor der iPod in den Markt eingeführt wurde, gab es zahlreiche mp3-Player. Der Verkaufserfolg der iPods basiert auf bestimmten Attributen, die Mehrwert schafften: Größe, Akku-Laufzeit, Speicherplatz.

Doch genau dabei handelt es sich um die angesprochenen technischen Features, welche gegenüber deinen Kunden nicht heruntergebetet werden sollten. Apple hat dies mit einem kurzen Satz gelöst: “1000 Songs in Deiner Hosentasche.”

Schritt 4: Deine Zielgruppe

Du weißt bereits, welche Probleme du bei deinen Kunden lösen kannst, wie du sie erfolgreicher, schöner oder zufriedener machst? Glückwunsch! Doch das nützt nichts, wenn du nicht weißt, wen du eigentlich willst. Du musst deine Zielgruppe genau kennen, um herauszufinden, wer deine Kunden überhaupt sind. Fokussiere dich dabei nicht auf die überholten soziodemografischen Einteilungen nach Geschlecht, Alter und so weiter! Nutze stattdessen Communities, Online-Netzwerke und Social Media, um deine Kunden direkt anzusprechen. Nutze Personas, um deine Idealkunden zu beschreiben und diese direkt anzusprechen.

Schritt 5: Deine Positionierung

In den ersten vier Schritten hast du eine ganze Menge über dich, deine Interessen, deine Besonderheiten und dein Alleinstellungsmerkmal erfahren. Nun geht es darum alles zusammenzutragen und daraus deinen idealen Slogan zu formulieren. Dein sogenannter “Elevator Pitch” sollte innerhalb von maximal 30 Sekunden darüber informieren, was dich, dein Unternehmen und schließlich dein Angebot auszeichnet.

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